Lexikon

Um das Verständnis der Bevölkerung für die gängigsten medizinischen Szenarien und Krankheiten zu erweitern, finden Sie hier eine alphabetische Auflistung. Diese Liste ist für den Durchschnittsbürger verständlich verfasst und wird kontinuierlich durch geschulte Mediziner auf ehrenamtlicher Basis ergänzt.

Demografischer Wandel - Der demografische Wandel beschreibt im Allgemeinen die Veränderung der Bevölkerungszusammensetzung einer Gesellschaft. Der Ausdruck „demografischer Wandel bezieht sich auf folgende Veränderungen: - Der Gesamtzahl an Bevölkerungsmitglieder - Der Altersgruppen - Dem Verhältnis der Geschlechter - Dem Anteil von In- und Ausländern - Geburten und Sterbefällen Weitere Informationen unter: www.destais.de

Depression - Eine Depression ist eine psychische Störung, die besonders durch Traurigkeit, Interesselosigkeit, Müdigkeit, Schlafstörungen und einem geringen Selbstwertgefühl gekennzeichnet ist. Eine Depression kann über eine längere Zeit oder immer wiederkehrend auftreten und kann die Lebensqualität zunehmend beeinträchtigen. Betroffene sollten durch eine professionelle Gesprächstherapie behandelt werden. - psychische Störung - kann über eine längere Zeit oder immer wiederkehrend auftreten - kann die Lebensqualität zunehmend beeinträchtigen - Betroffene sollten durch eine professionelle Gesprächstherapie behandelt werden. Weiter Informationen unter: www.deutsche-depressionshilfe.de

Diabetes mellitus Typ 1+ 2 - Der Diabetes Typ 1 ist eine seltenere Form der Zuckerkrankheit. Hierbei zerstören Antikörper die Insulinproduzierenden Betazellen in der Bauchspeicheldrüse. An der Entstehung dieser Erkrankung sind vermutlich Genveränderungen und andere Faktoren beteiligt, weshalb Diabetes Typ 1 meist im Kindes- oder Jugendalter auftritt. Betroffene leiden häufig unter starkem Durst, Gewichtsverlust, Schwindel und Schwäche. Daher ist eine regelmäßige Hormon Insulin Spritze nötig, um den erhöhten Blutzuckerspiegel zu senken. - seltenere Form der Zuckerkrankheit - Antikörper zerstören die Insulinproduzierenden Betazellen in der Bauchspeicheldrüse - Ursachen = vermutlich Genveränderungen und andere Faktoren - Tritt häufig im Kindes- oder Jugendalter auf - Symptome= starken Durst, Gewichtsverlust, Schwindel und Schwäche - Behandlung= regelmäßige Hormon Insulin Spritzen Der Diabetes Typ 2 ist die häufigste Form der Zuckerkrankheit. Hierbei entsteht eine Unempfindlichkeit der Körperzellen gegenüber Insulin. An der Entstehung dieser Erkrankung sind häufig eine genetische Veranlagung, Übergewicht, Bewegungsmangel und das metabolische Syndrom beteiligt. Diabetes Typ 2 tritt meist erst nach dem 40. Lebensjahr auf. Die Betroffenen leiden häufig unter starkem Durst, Müdigkeit und Juckreiz. Eine Ernährungsumstellung, viel Bewegung, blutzuckersenkende Tabletten und Insulin (in fortgeschrittenen Stadien) gehören zu den erfolgreichsten Therapieformen. - häufigste Form der Zuckerkrankheit - es entsteht eine Unempfindlichkeit der Körperzellen gegenüber Insulin. - Ursachen= genetische Veranlagung, Übergewicht, Bewegungsmangel und das metabolische Syndrom. - Tritt meist erst nach dem 40. Lebensjahr auf. - Symptome= starken Durst, Müdigkeit und Juckreiz - Behandlung= Ernährungsumstellung, viel Bewegung, blutzuckersenkende Tabletten und Insulin (in fortgeschrittenen Stadien) Weiter Informationen unter: www.diabetes.org

DKMS - DKMS steht für Deutsche Knochenmarksspenderdatei. Blutkrebs ist der Oberbegriff für bösartige Erkrankungen des Knochenmarks bzw. des blutbildenden Systems, wie zum Beispiel Leukämie. Aufgrund von Krebszellen kann das Blut wichtige und lebensnotwendige Aufgaben nicht mehr bewältigen und ausführen (z.B. Sauerstoff transportieren oder Infektionen bekämpfen). Viele Blutkrebspatienten warten weltweit darauf, einen passenden Spender zu finden. Damit so viele Patienten wie möglich eine neue Chance auf Leben bekommen können, registriert die DKMS immer mehr Menschen als potenzielle Stammzellenspender. Für eine Stammzellspende müssen die Gewebemerkmale des Spenders mit denen des Patienten zu 100 Prozent übereinstimmen. Jeder von uns kann der Richtige sein und mit einer Stammzellspende ein Lebensretter werden. - Deutsche Knochenmarksspenderdatei - bösartige Erkrankungen des Knochenmarks - Aufgrund von Krebszellen kann das Blut wichtige und lebensnotwendige Aufgaben nicht mehr bewältigen (z.B. Infektionen bekämpfen und Sauerstoff transportieren) - Viele Blutkrebspatienten warten weltweit darauf, einen passenden Spender zu finden. - Die DKMS registriert immer mehr Menschen als potenzielle Stammzellenspender - Jeder von uns kann der Richtige sein und mit einer Stammzellspende ein Lebensretter werden. Weiter Informationen unter: www.dkms.de

Empowerment: - Befähigung; Menschen sollen die Fähigkeit entwickeln und verbessern, um das eigene Leben und die eigene soziale Lebenswelt aktiv mitgestalten zu können. Ausgangspunkt sind die vorhandenen Ressourcen und Fähigkeiten.

Entspannung - Entspannung steht für eine Entlastung der Muskulatur, eine Verminderung der seelischen Anspannung und Abbau von Stress. Entspannung erhält und fördert die Gesundheit, indem es nicht zu einer Überspannung und damit zu einer Daueranspannung oder gar einem Burnout kommt. Es gibt verschiedenste Entspannungstechniken, die Stress reduzieren und die Gesundheit fördern können. - Yoga (unterschiedliche Übungen und Körperstellungen) - Progressive Muskelentspannung (verschiedene Körperregionen an- und entspannen) - Tai-Chi (bestimmte Bewegungen der Kampf- und Bewegungskunst) - Qigong (asiatische Entspannungsmethode, basierend auf Lebensenergien) - Autogenes Training (Wechselwirkung zwischen Körper und Geist, sich auf den eigenen Körper konzentrieren) - Meditation und Achtsamkeit (Gedankenspiralen lösen) - Atemtherapie (durch bewusstes Atmen Verspannungen lösen)

Ergotherapie - Die Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jeden Alters, die Schwierigkeiten in ihrer Handlung oder besonders eingeschränkt sind. Ziel ist es, wichtige Handlungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität, Freizeit zu stärken und die Lebensqualität zu verbessern. Einsatzbereiche der Ergotherapie sind: - Die Pädiatrie (Kinder) - Neurologie (Erkrankungen des zentralen Nervensystems) - Orthopädie (Störungen des Körpers wie z.B. Knochenbrüche) - Geriatrie (ältere Menschen) - Psychiatrie (z.B. Suchterkrankungen oder Psychosomatischen Störungen)

Ernährung-Ernährungslehre - Ernährung-Ernährungslehre Ernährung ist von Anfang an, ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Nahrung versorgt unseren Körper mit wichtigen Stoffen, die für eine gute Gesundheit und ein Wohlbefinden erforderlich sind. Eine ausgewogene Ernährung ist somit ein Grundbaustein für ein gesundes Leben. - Ernährung ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. - Nahrung versorgt den Körper - Grundbaustein für ein gesundes Leben = ausgewogene Ernährung Die Ernährungslehre befasst sich mit Zusammenhängen zwischen der Nahrung und der Gesundheit. Außerdem befasst sie sich mit verschiedensten Inhaltsstoffen aus Lebensmitteln und Getränken: - Nährstoffe (Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß) - Wirkstoffe (Mineralstoffe und Vitamine) - Wasser - Begleitstoffe/Ballaststoffe (Anregung der Darmtätigkeit)   ->Eine ausgewogene Ernährung Eine ausgewogene Ernährung bedeutet, sich abwechslungsreich und wenn möglich saisonal und regional zu ernähren. Es geht hauptsächlich darum, seinen Bedarf an Nährstoffen (Kohlenhydrate, Eiweiß, Fett, Vitaminen und Mineralstoffen) zu decken. Besonders bunt und abwechslungsreich sollte es sein. - Reichlich Obst und Gemüse - Zucker und Salz minimieren - Gesunde Fette durch pflanzliche Öle - Vollkornprodukte - Tierische Produkte - Genügend Wasser trinken - Lebensmittel schonend zubereiten - Zusätzlich einen ausgewogenen Lebensstil und genügend Bewegung

Erste Hilfe - Jeder von uns war sicherlich schon einmal in einer Situation, in der wir die Hilfe eines Mitmenschen benötigten. Umso mehr sollte es auch für uns selbstverständlich sein, anderen in Notfallsituationen zu helfen und erste Hilfe zu leisten. Um schnell handeln und helfen zu können, muss man als Ersthelfer zunächst: - Erkennen, was geschehen ist - Überlegen, welche weiter Gefahren drohen können (z.B. auf der Straße-andere Autofahrer) Dann kommen Maßnahmen zur Hilfe: - Bewusstsein überprüfen - Atmung überprüfen - Stabile Seitenlage durchführen - Notruf wählen - Herz-Lungen-Wiederbelebung (im Notfall) Weitere Informationen unter: www.drk.de

Fettleber -